Zum Erhalt der Bismarckhöhe

Der grüne Ortsverband zu Besuch auf der Bismarckhöhe. Mitglieder des Ortsverbands stehen auf dem Turm der Bismarckhöhe zusammen mit Jürgen Raßbach, dem Museumsleiter des Christian-Morgenstern-Museus. Im Hintergrund sind Wolken und die Stadt Werder zu sehen.
Bild: Svenja Künstler

Vergangenen August hatte unsere Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg den Antrag zur Bismackhöhe „Geteilte Büros für Gründerunternehmen“ eingereicht. Er wurde seitdem als „Antrag zum Gewerbezentrum in den Räumlichkeiten der Bismarckhöhe“ mehrfach auf die Tagesordnung von SVV und Ausschüssen gesetzt.

Wir wollen mit diesem Antrag auf den schlechten Zustand vor allem des Nebengebäudes aufmerksam machen und das Gesamtareal in den Blick nehmen. Dabei ist uns der Erhalt das Wichtigste! Erhalt (a) im öffentlichen Eigentum und Erhalt (b) der bauliches Substanz.

Die Nutzung als geteilte Büros für Gründerunternehmen ist eine Idee, die wir gut finden. Aber wir sehen, dass es auch andere Nutzungsmöglichkeiten gibt. Daher haben wir den anderen Fraktionen angeboten, vor einer Abstimmung in der SVV über verschiedene Möglichkeiten zu sprechen. Diese Gespräche haben begonnen und dabei hat sich auch der Blick z.B. auf den Betrieb des Saales erweitert, ein Thema, dass wir mit unserem Antrag nicht aufgenommen hatten. Letztlich müssen die Überlegungen nun in überarbeiteten Antragstexte münden. Wir freuen uns über das Interesse und werden den anderen Fraktionen die Möglichkeit geben, daran mitzuwirken. Wir planen die Einbringung des geänderten Antrages in der zweiten Sitzungsrunde 2023.