Werder lebt auf – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen Anika Lorentz

Am 12. Juni 2022 steht die Wahl der Bürgermeister*in der Stadt Werder (Havel) an. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen die parteiunabhängige Kandidatin Anika Lorentz aus Glindow.

Bild: Karoline Wolf/karolinewolf.com

Dazu sagt Markus Altmann, Sprecher des Ortsverbands: „Ein politischer und personeller Neuanfang der Rathausspitze in Werder ist mehr als überfällig. Seit Jahren erleben wir eine Stadt, in der Politik und Verwaltung nur noch als Erbhof einzelner Parteien und Personen verstanden wird. Das geht viel besser. Anika Lorentz hat unser Vertrauen, ein neues Miteinander zwischen Verwaltung und Stadtverordneten, aber vor allem auch zwischen den Menschen in Werder zu erreichen. Dazu sind ein transparentes Verwaltungshandeln und eine offene Diskussion erforderlich. Nur so wird es einen fairen Wettbewerb der besten Ideen für die Zukunft unserer Stadtgeben.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Werder stehen für eine vorausschauende Politik. Der Klimawandel lässt uns nicht mehr viel Zeit, das Ruder herumzureißen. Dass der ökologische Wandel sozial gestaltet werden muss, um die Menschen mitzunehmen, steht außer Frage. Gute und zukunftsfähige Arbeitsplätze, Bildungschancen für alle, die Förderung von Rad-, Fußverkehr und ÖPNV sind Maßnahmen, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. 

Markus Altmann ergänzt: „Das Erbe der bisherigen CDU-Mehrheit ist bitter. Zu wenige Kita- und Schulplätze sowie ein hoher Investitionsstau stehen den gigantischen Millionen gegenüber, die für den Bau  eines Spaß- und Freizeitbades ausgegeben wurden. Und wo dann kommunal gebaut wird, da sollen es billige Zweckbauten ohne ästhetischen Anspruch sein. Statt Fußgänger*innen, ÖPNV und  Fahrradverkehr gleichwertig zu behandeln, geht es fast ausschließlich um Autoverkehr. Auch die städtebauliche Entwicklung von Werder ist unter der alten Führung deutlich vom Eigennutz und Maximalinteressen einzelner Investoren, von planloser Zersiedelung und dem Mangel an Wohnraum für Familien mit normalen Geldbeuteln geprägt gewesen. Dringend braucht Werder eine auch am Gemeinwohl ausgerichtete Stadtplanung. Von derzeitigen Angeboten für junge Menschen in Werder wollen wir gar nicht erst reden. Der Wandel in der Werderaner Verwaltung und Politik ist mehr als überfällig. Mit Anika Lorentz unterstützen wir eine Kandidatin, die für einen solchen Wandel steht.“